Hey Ryan, wir sind so stolz, dass wir unseren LYKA Blog mit der wunderschönen Fotostrecke von dir eröffnen dürfen! Du wirkst in den Bildern unfassbar stark und selbstsicher, erlebst du dich selbst auch so?

Ich würde sagen, dass ich heute tatsächlich viel mehr Selbstsicherheit in mir trage. Natürlich kennt jeder diese Achterbahn; es ist eine lange Reise, um dort hin zu gelangen. Man wird sich vielleicht nie konstant und absolut im Reinen mit sich fühlen, aber das ist auch in Ordnung. Es ist wichtig, von guten gleichgesinnten Menschen umgeben zu sein, die einen mögen und so schätzen wie man ist.

Das stimmt absolut. Wie, würdest du sagen – hältst du deinen Körper und Geist im täglichen Leben verbunden?

In den letzten Jahren habe ich mit mit Tai Chi und Yoga begonnen. Das hat tatsächlich sehr geholfen, meinen Geist mit meinem Körper zu verknüpfen.

Gibt es weitere Mittel, die dir dabei helfen, Alltagsstress los zu werden?

Ja. Kochen, trainieren und relaxen sind für mich gleichwertig wundervoll zum abschalten.

Für uns repräsentiert die Yogamatte einen „Safe Space“; einen sicheren Rückzugsort, an dem du völlig allein mit dir selbst sein – und eine neue Perspektive einnehmen darfst. Du lebst in Berlin und bist einer von vielen queeren Menschen, die sich für die deutsche Hauptstadt entschieden haben. Wie würdest du deinen persönlichen „Safe Space“ beschreiben?

Wie auch zuvor beschrieben, sind die Menschen, von denen ich umgeben bin sehr wichtig für mich. Ich denke, meine Freunde hat es ebenso wie mich nach Berlin verschlagen, weil wir uns hier mehr akzeptiert fühlen als in unseren Heimatstädten. Hier in Berlin fühlt es sich tatsächlich sehr natürlich an, die eigene Identität frei nach außen zu tragen.

Du bist in Liverpool, England, aufgewachsen. Wie war es dort für dich?

Ich bin eigentlich in einem Vorort von Liverpool groß geworden. Dort passt man sich entweder an oder wird zur Zielscheibe. Da überlegt man sich dann schon zweimal was man anzieht, bevor man aus dem Haus geht.

Was ist außerhalb der äußeren Umgebung für dich wichtig, um sich zu schützen und zufrieden zu sein?

Selbstfürsorge und auf jeden Fall lernen, „nein“ zu sagen, wenn nötig.

Die Zeit in der wir leben ist sicherlich eine sehr spezielle. Inwiefern sind wir von ihren Faktoren beeinflusst?

Mental, physisch, emotional – sicher beeinflusst uns vor allem der finanzielle Faktor permanent. Aber wenn es man immer wieder durch all diese Hürden schafft, entsteht etwas Neues. Zu sehen, wie Menschen immer wieder neue Wege und Lösungen finden, ist faszinierend und bestärkend.

Könntest du dir vorstellen, deine Lebensgewohnheiten, die du derzeit hast, radikal zu ändern?

Wir verändern uns ja immerzu. Ich bin aber heute eher bereit, Aspekte in meinem Leben positiv zu verändern, als ich es in der Vergangenheit getan habe.

Du hast einen zur Hälfte Chinesischen Hintergrund. Kannst du beschreiben, wie dich dieser im Vergleich zur Englischen Seite beeinflusst hat?

Ja, ich bin in einem Britisch/Chinesischen Haushalt aufgewachsen. Natürlich trage ich Einflüsse von beiden Seiten in mir, aber die Britische ist stärker vorhanden. Je älter ich wurde, desto größer wurde auch das Interesse an meinen Chinesischen Wurzeln und der Philosophie dahinter.

Was hat dich bis heute primär in deiner Haltung zum Leben beeinflusst?

Ich war früher eher ein Außenseiter, also verbrachte ich ziemlich viel Zeit im Internet. Das hat mich auf jeden Fall sehr beeinflusst, teils gut, teils weniger gut. Ich bin definitiv sehr gewachsen, als ich entschieden habe, dass anders sein eigentlich etwas ziemlich gutes ist.

Wenn du dir eine Sache für die Welt wünschen darfst, was ist es?

Milliardäre abschaffen!

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